Die besten Sonnenschirm Testsieger
1. Schneider PE-Schirmständer ca. 20 ltr., 855-15, anthrazit
Der Schneider PE-Schirmständer ist ein leichter, befüllbarer Kunststoffständer mit einem Fassungsvermögen von ca. 20 Litern. Mit einem Eigengewicht von nur 0,9 kg ist er einfach zu transportieren und zu lagern. Durch die Befüllung mit Wasser oder Sand lässt sich das Standgewicht auf ein solides Maß erhöhen, was ihn für kleinere bis mittelgroße Sonnenschirme gut geeignet macht. Das Kunststoffmaterial ist wetterbeständig und pflegeleicht.
Vorteile:
-
Sehr günstig
-
Einfach zu befüllen und zu transportieren
-
Witterungsbeständiges Material
Nachteile:
-
Nur für kleinere Sonnenschirme geeignet
-
Ohne Rollen oder Tragegriff
-
Kunststoffoptik wirkt einfach
2. Doppler Granitsockel 25 kg mit Griff-Mulde
Dieser hochwertige Schirmständer von Doppler besteht aus massivem Granit und bringt 25 kg auf die Waage. Ideal für größere Schirme bis ca. 3 Meter Durchmesser. Dank der integrierten Griffmulde lässt sich der schwere Sockel trotzdem einigermaßen bequem bewegen. Optisch überzeugt der Granitsockel mit einem edlen, natürlichen Look, der besonders gut auf Terrassen oder im Garten wirkt.
Vorteile:
-
Sehr standfest und robust
-
Elegantes Design
-
Griffmulde erleichtert das Handling
Nachteile:
-
Hohes Gewicht kann bei Transport stören
-
Höherer Preis
-
Keine Rollen
3. Kunststoff-Schirmständer quadratisch, anthrazit
Ein schlichter Kunststoffschirmständer in quadratischer Form, der ebenfalls befüllt wird – meist mit Wasser oder Sand. Die Oberfläche ist pflegeleicht und wetterfest, allerdings eher funktional als dekorativ. Besonders gut eignet sich dieser Ständer für kleinere Schirme auf dem Balkon oder in geschützten Bereichen.
Vorteile:
-
Günstiger Preis
-
Leicht zu handhaben
-
Platzsparende, stabile Form
Nachteile:
-
Wenig attraktiv im Design
-
Nur bedingt windstabil
-
Keine Tragegriffe oder Rollen
4. Yaheetech runder Schirmständer für den Garten
Dieser runde Schirmständer aus robustem Kunststoff ist besonders für Balkone und Terrassen gedacht. Das dekorative Design macht ihn zu einem Hingucker, während die Befüllung mit Wasser oder Sand für ausreichend Stabilität sorgt. Der Durchmesser ist gut auf gängige Schirmstöcke abgestimmt.
Vorteile:
-
Dekoratives, rundes Design
-
Wetterbeständig
-
Leicht zu befüllen
Nachteile:
-
Kein echtes Gewicht ohne Füllung
-
Nicht für große Schirme geeignet
-
Keine Transporthilfen
5. Deuba halbrunder Schirmständer 9 kg
Der Deuba-Ständer eignet sich perfekt für Balkone, da er halbrund geformt ist und bündig an Wände oder Geländer passt. Das schwarze Blumen-Design in Gussoptik verleiht ihm eine edle Optik. Mit einem Gewicht von 9 kg bietet er eine gute Basis für kleine bis mittelgroße Schirme.
Vorteile:
-
Platzsparende Form für Balkone
-
Hübsches Design
-
Gussoptik aus wetterfestem Material
Nachteile:
-
Nur für kleine Schirme geeignet
-
Kein zusätzlicher Ballast möglich
-
Kein Griff oder Rollen
6. SONGMICS Schirmständer, befüllbar mit Sand
Dieser befüllbare Schirmständer von SONGMICS ist für Schirme bis zu 3 m Durchmesser ausgelegt. Er wird mit Sand befüllt und erreicht so ein sehr stabiles Standgewicht. Das Material ist robust und UV-beständig, ideal für den Dauereinsatz im Garten oder auf der Terrasse. Auch das Design ist funktional-modern.
Vorteile:
-
Für größere Schirme geeignet
-
Hohe Stabilität durch Sandfüllung
-
Widerstandsfähiges Material
Nachteile:
-
Sandfüllung erschwert den Transport
-
Kein Tragegriff oder Rollen
-
Funktionales, schlichtes Design
7. Yaheetech Rattan-Optik, rund, 50 cm
Ein optisches Highlight ist dieser Schirmständer in Rattan-Optik. Der runde Ständer besteht aus wetterfestem Kunststoff und bietet mit ca. 19,99 EUR ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders auf Terrassen mit Rattanmöbeln macht er eine gute Figur. Er ist für kleine bis mittelgroße Schirme gedacht.
Vorteile:
-
Hübsche Rattan-Optik
-
Kompakt und dekorativ
-
Wetterfest
Nachteile:
-
Eingeschränkte Stabilität ohne Füllung
-
Nicht für große Schirme geeignet
-
Kein Tragegriff
8. Kunststoff-Schirmständer 45 x 45 cm zum Befüllen
Ein solider Kunststoffschirmständer in quadratischer Form, der mit Wasser oder Sand befüllt werden kann. Er eignet sich für Schirmstöcke bis 33 mm Durchmesser und ist damit vielseitig einsetzbar – vor allem für den Balkon oder kleinere Sitzbereiche. Mit knapp 12 EUR ist er zudem sehr erschwinglich.
Vorteile:
-
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
-
Solide Form
-
Befüllbar nach Bedarf
Nachteile:
-
Schlichte Optik
-
Kein Tragegriff oder Rollen
-
Begrenzte Stabilität
9. Yaheetech 37L Schirmständer mit Rollen
Der 37 Liter fassende Schirmständer von Yaheetech ist ein echtes Schwergewicht im positiven Sinne. Er kann mit Wasser oder Sand befüllt werden und bietet so maximale Stabilität. Dank der integrierten Rollen lässt er sich trotz des hohen Gewichts bequem bewegen. Ideal für große Sonnenschirme auf Terrassen oder im Garten.
Vorteile:
-
Sehr hohe Stabilität
-
Mit Rollen für einfachen Transport
-
Robuste Bauweise
Nachteile:
-
Höherer Preis
-
Füllung macht ihn schwer
-
Funktionales Design ohne dekorative Elemente
Warum ich dem Thema Sonnenschirmständer plötzlich so viel Aufmerksamkeit schenke
Ein Sonnenschirmständer? Klingt banal. War es für mich auch. Bis zu jenem Nachmittag im Juli, an dem mein großer Marktschirm bei einer Windböe über die Terrasse segelte und dabei einen Blumentopf, zwei Gläser und mein Notebook mit sich riss. Seitdem hat das Thema Sonnenschirmständer für mich eine neue Gewichtung. Wortwörtlich. Ich hatte ehrlich gesagt nie viel darüber nachgedacht. Der Ständer war halt da, er hatte eine Funktion – mehr nicht. Aber an dem Tag wurde mir klar, dass diese Funktion unterschätzt wird.
Was macht einen guten Sonnenschirmständer aus?
Stabilität ist nicht gleich Stabilität
Ein Sonnenschirmständer muss vor allem eins: den Schirm dort halten, wo er hingehört. Klingt einfach, ist es aber nicht. Besonders dann nicht, wenn der Schirm groß ist oder das Wetter nicht mitspielt. Ich habe gelernt, dass das Gewicht allein nicht alles ist. Die Form der Basis, die Standfläche und das Material spielen eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Eine breite Auflagefläche auf festem Untergrund ist essenziell. Eine schmale Basis auf Rasen? Keine gute Idee. Der Ständer versinkt oder kippt bei geringster Belastung.
Je nach Standort muss man anders denken. Auf einem Balkon, wo wenig Platz ist, reicht oft ein schmaler, schwerer Fuß. Auf der Terrasse kann man großzügiger planen. Hier lohnt sich auch eine Kombination aus Gewicht und Fixierung.
Materialwahl mit Folgen
Ich hatte zunächst einen Kunststoffständer, den man mit Wasser füllt. Praktisch im Transport, aber beim ersten richtigen Windböe war der Schirm weg. Später stieg ich auf einen Granitständer um. Schwer, aber effektiv. Beton funktioniert ähnlich gut. Metall kann auch stabil sein, rostet aber mit der Zeit, wenn man nicht aufpasst. Gerade bei feuchten Sommern oder wenn man nahe an einer Poolanlage ist, zeigt sich schnell, welches Material durchhält und welches nicht. Auch UV-Strahlung kann auf lange Sicht Kunststoff porös machen.
Ein weiterer Punkt: Wie altert das Material optisch? Granit wird mit der Zeit leicht stumpf, was man mit Pflege wieder in den Griff bekommt. Kunststoff hingegen vergilbt oft dauerhaft.
Sonnenschirmständer für verschiedene Schirmarten
Stockschirm, Ampelschirm oder Marktschirm?
Nicht jeder Sonnenschirmständer passt zu jedem Schirm. Das musste ich erst lernen. Für meinen Ampelschirm beispielsweise brauchte ich eine Kreuzbasis mit Betonplatten. Der vorherige Ständer war einfach zu leicht. Ein klassischer Stockschirm kommt dagegen mit einem schweren Granitfuß meist gut klar. Wichtig ist der Hebel: Ein Ampelschirm hat durch seine seitliche Aufhängung eine ganz andere Belastung als ein zentral stehender Schirm. Das muss man einkalkulieren.
Ich habe einmal den Fehler gemacht, einen zu kleinen Ständer für einen Schirm mit sechs Metern Spannweite zu wählen. Der Schirm stand keine Stunde – beim ersten Windstoß war das Chaos perfekt. Seitdem lese ich immer die Herstellerangaben sehr genau.
Schraubsystem oder Klemmbefestigung?
Ich war erstaunt, wie unterschiedlich die Befestigungsmechanismen ausfallen. Manche Modelle haben Schraubklemmen, andere nur ein einfaches Stecksystem. Letzteres kann bei Bewegung oder Wind nachgeben. Die Schraubvariante ist sicherer, besonders bei dicken Schirmstangen. Bei einem meiner ersten Ständer war die Klemmung nicht stark genug. Das Resultat: Der Schirm wackelte ständig und drehte sich bei jedem Windstoß. Absolut nervig. Ich kann nur raten, vor dem Kauf den Durchmesser der Schirmstange zu messen und mit dem Rohrdurchmesser des Ständers abzugleichen.
Der Standort macht den Unterschied
Terrasse, Rasen oder Balkon?
Ein Sonnenschirmständer auf dem Balkon muss meist kompakt sein. Da habe ich mit einem Stahlfuß gute Erfahrungen gemacht. Auf der Terrasse nutze ich den schweren Granitfuß. Im Garten geht auch ein Erdspieß, wenn der Boden weich genug ist. Für unterwegs, zum Beispiel beim Camping, gibt es auch klappbare Modelle.
Ein Kollege von mir hat sogar ein Modell mit Erdspieß im Kofferraum. Ideal für den Badesee. Der Spieß lässt sich tief in den Boden drehen und hält überraschend gut – solange der Untergrund sandig oder locker ist. Auf steinigem Boden versagt das System komplett.
Feste Montage oder flexibel bleiben?
Ich habe mich bewusst gegen eine feste Verankerung entschieden. Mir ist Flexibilität wichtig. Aber ich kenne jemanden, der seinen Ampelschirm mit Schrauben auf der Terrasse fixiert hat. Seitdem gibt es dort keine fliegenden Schirme mehr. Eine Verankerung direkt im Boden ist die sicherste Variante – setzt aber voraus, dass man sich dauerhaft festlegt. Für viele Mietwohnungen ist das keine Option.
Wer seinen Schirm häufiger neu ausrichten will – sei es wegen der Sonne oder wechselnder Nutzung – ist mit einem mobilen, aber schweren Modell besser beraten. Rollen mit Feststeller sind hier die Lösung.
Erfahrungen aus Gesprächen mit Freunden
Ein guter Freund schwört auf Betonplatten aus dem Baumarkt, die er auf eine Metallbasis legt. Eine Freundin nutzt einen Schirmständer mit Rollen, weil sie den Schirm oft umstellt. Ich selbst finde Rollen praktisch, aber nur wenn sie feststellbar sind. Sonst hat man dasselbe Problem wie ohne Gewicht.
Ein Bekannter hat sogar eine eigene Konstruktion gebaut: eine quadratische Holzbasis mit eingelassenem Betonblock, beschichtet mit wetterfestem Lack. Das Teil wiegt über 70 Kilo und sieht dabei auch noch gut aus. Es zeigt: Wer ein wenig handwerklich begabt ist, kann sich selbst behelfen.
Worauf ich beim Kauf jetzt achte
Kompatibilität zur Schirmgröße
Ich prüfe immer, ob der Ständer für den Durchmesser und die Höhe meines Schirms geeignet ist. Ein 3-Meter-Schirm braucht mehr als nur einen 20-Kilo-Ständer. Je größer der Schirm, desto größer das Gegengewicht. Bei windanfälligen Lagen – zum Beispiel einer Dachterrasse – rechne ich noch einmal 20 Prozent Sicherheitsgewicht obendrauf.
Verarbeitung und Details
Ich achte inzwischen auf saubere Schweißnähte, rostfreie Schrauben und solide Materialien. Auch ob der Griff zum Tragen stabil ist. Einmal ist mir ein Plastikgriff beim Hochheben abgerissen. Nie wieder.
Was ich auch beachte: Gibt es Ersatzteile? Manche Hersteller bieten Austauschschrauben oder neue Klemmrohre an. Andere nicht. Im Fall eines Defekts muss man dann den kompletten Ständer ersetzen – das ist weder nachhaltig noch wirtschaftlich.
Tipps zur Pflege des Sonnenschirmständers
Regelmäßige Reinigung hilft
Dreck, Laub oder Vogelkot greifen auf Dauer das Material an. Ich spritze den Ständer regelmäßig mit Wasser ab und lasse ihn trocknen. Bei Granit nehme ich gelegentlich einen feuchten Lappen und etwas mildes Reinigungsmittel.
Bei metallischen Teilen empfiehlt sich ein gelegentlicher Check auf Roststellen. Kleinere Flecken lassen sich mit einem feinen Schleifpad entfernen. Danach ein Tropfen Öl – und alles ist gut geschützt.
Schutz im Winter
Im Winter lagere ich die Ständer trocken und frostfrei. Der Kunststoffbehälter kommt ganz raus aus dem Garten. Die Granitplatte bleibt zwar draußen, aber unter einer Abdeckung. Das erspart mir Ärger im Frühjahr. Ich habe einmal einen ungeschützten Ständer draußen gelassen – im März war er voller Risse.
Eine einfache Plane mit Gummizug hilft hier enorm. Wer es noch besser machen will, legt den Ständer leicht erhöht, etwa auf zwei Holzlatten. So kann Wasser abfließen, und Frost hat weniger Angriffsfläche.
Optik ist nicht unwichtig
Ich wollte lange nicht wahrhaben, dass ein Schirmständer auch das Gesamtbild stört. Aber zwischen einem alten Plastikfuß und einem schicken Granitblock liegen Welten. Mein aktuelles Modell ist aus schwarzem Granit mit Edelstahlrohr. Passt zur Terrasse und sieht einfach sauber aus.
Wenn Besuch kommt, fällt es positiv auf. Der Ständer steht wie ein Möbelstück da – nicht wie ein notwendiges Übel. Das wirkt sich auf die ganze Atmosphäre aus.
Was kostet ein guter Sonnenschirmständer?
Preisunterschiede sind riesig
Ich habe Modelle für 15 Euro gesehen. Und welche für 200. Mein Fazit: Unter 50 Euro wird es bei größeren Schirmen eng. Die Mittelklasse ab 60 Euro bietet gute Kombinationen aus Gewicht, Material und Haltbarkeit. Wer Design will, zahlt mehr.
Auch Sonderfunktionen wie integrierte Rollen, Hebelgriffe oder Höhenverstellung schlagen sich im Preis nieder. Ich finde: Wer den Schirm oft nutzt, sollte hier nicht sparen.
Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidet
Ein Billigmodell aus Kunststoff mag kurzfristig helfen. Auf Dauer lohnt sich aber die Investition in etwas Solideres. Ich habe meinen teuren Ständer jetzt seit drei Jahren. Kein Vergleich zum ständigen Austausch vorher. Selbst nach intensiver Nutzung im Sommer sieht er noch gut aus.
Man sollte sich fragen: Was kostet ein kaputter Schirm – oder ein kaputtes Notebook, wenn der Schirm fliegt? Dann wird schnell klar, dass ein guter Ständer ein Sicherheitsfaktor ist.
Was ich vermeiden würde
-
Leichte Kunststoffständer bei großen Schirmen
-
Fehlende Fixierung bei Ampelschirmen
-
Unpassende Rohrdurchmesser
-
Nicht feststellbare Rollen
-
Keine Schutzunterlage auf empfindlichen Terrassen
-
Unwetterwarnungen ignorieren
Zusammenfassung meiner Empfehlungen
Wenn du dir einen Sonnenschirmständer zulegst, schau genau hin.
-
Wie groß ist dein Schirm?
-
Wo steht er?
-
Willst du ihn oft bewegen oder soll er fest stehen?
-
Wie viel darf er wiegen?
-
Welche Materialien passen zu deinem Stil und deiner Nutzung?
-
Ist der Schirm windsicher befestigt?
-
Gibt es Ersatzteile?
Ein Sonnenschirmständer ist kein glamouröses Thema. Aber ein praktisches. Und wenn man einmal erlebt hat, wie ein Schirm durch den Garten fliegt, weiß man, warum es sich lohnt, hier nicht zu sparen.
Noch ein Hinweis zum Schluss
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst: Nimm einen Ständer, der schwerer ist als du denkst, dass du brauchst. Lieber etwas schwerer als zu leicht. Denn Wind schätzt man oft falsch ein.
Ich spreche da aus Erfahrung. Und diese Erfahrung wünsche ich keinem.