Die besten Sonnenschirme aus Holz Testsieger
1. SONGMICS Sonnenschirm 270 cm, achteckig
Der SONGMICS Sonnenschirm mit einem Durchmesser von 270 cm bietet großzügigen Schatten für Garten oder Terrasse. Sein achteckiges Design sorgt für eine gleichmäßige Abdeckung, während der robuste Schirmmast und die Schirmrippen für Stabilität sorgen.
Vorteile:
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Große Spannweite für umfassenden Schatten
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Stabiles Gestell für Langlebigkeit
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Einfache Handhabung und Aufbau
Nachteile:
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Kein integrierter UV-Schutz angegeben
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Nicht kippbar, daher eingeschränkte Flexibilität bei tief stehender Sonne
Insgesamt ist dieser Sonnenschirm eine solide Wahl für alle, die einen einfachen, aber effektiven Sonnenschutz suchen.
2. Kingsleeve Holz Sonnenschirm 330 cm mit UV-Schutz 80+
Dieser großzügige Sonnenschirm von Kingsleeve kombiniert ein klassisches Holzdesign mit modernem UV-Schutz. Mit einem Durchmesser von 330 cm bietet er viel Schatten und ist ideal für größere Sitzgruppen.
Vorteile:
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Hoher UV-Schutz von 80+
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Große Spannweite für umfassenden Schatten
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Stilvolles Holzdesign
Nachteile:
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Holzgestell erfordert regelmäßige Pflege
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Etwas schwerer als Modelle mit Aluminiumgestell
Dieser Sonnenschirm ist perfekt für diejenigen, die Wert auf Design und hohen UV-Schutz legen.
3. Schneider Sonnenschirm Malaga, 300 cm rund
Der Schneider Sonnenschirm Malaga überzeugt durch sein robustes Alu/Stahl-Gestell und die hochwertige Polyesterbespannung. Mit einem Durchmesser von 300 cm bietet er ausreichend Schatten für mittelgroße Flächen.
Vorteile:
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Robustes Gestell aus Aluminium und Stahl
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Hochwertige Bespannung
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Stabil und langlebig
Nachteile:
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Kein integrierter UV-Schutz angegeben
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Nicht kippbar
Ein zuverlässiger Sonnenschirm für den täglichen Gebrauch mit Fokus auf Stabilität.
4. anndora Sonnenschirm Marktschirm ø 2,1 m rund
Der anndora Marktschirm ist kompakt und ideal für Balkone oder kleinere Terrassen. Mit einem Durchmesser von 2,1 m und einem integrierten Winddach bietet er trotz seiner Größe effektiven Schutz.
Vorteile:
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Kompakte Größe, ideal für kleine Flächen
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Integriertes Winddach für bessere Luftzirkulation
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Leicht und einfach zu handhaben
Nachteile:
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Begrenzte Schattenfläche
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Kein UV-Schutz angegeben
Eine gute Wahl für Stadtbewohner mit begrenztem Platz.
5. Sekey 300 cm Sonnenschirm Marktschirm mit UV50+
Der Sekey Sonnenschirm kombiniert ein elegantes Design mit funktionalem UV-Schutz. Mit einem Durchmesser von 300 cm und einem UV-Schutz von 50+ ist er sowohl stilvoll als auch praktisch.
Vorteile:
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Hoher UV-Schutz von 50+
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Elegantes Design
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Stabile Konstruktion
Nachteile:
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Nicht kippbar
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Keine Schutzhülle im Lieferumfang
Ideal für stilbewusste Nutzer, die Wert auf Sonnenschutz legen.
6. Mendler Sonnenschirm Florida, Ø 3,5 m
Der Mendler Sonnenschirm Florida bietet mit einem Durchmesser von 3,5 m großzügigen Schatten. Sein klassisches Design mit Holzgestell und cremefarbener Bespannung fügt sich harmonisch in jeden Garten ein.
Vorteile:
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Große Spannweite für viel Schatten
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Stilvolles Holzdesign
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Robuste Konstruktion
Nachteile:
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Holzgestell erfordert Pflege
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Relativ schwer
Ein eleganter Sonnenschirm für große Gärten und Terrassen.
7. Kai Wiechmann Sonnenschirm 240 cm weiß, kippbar
Dieser kompakte Sonnenschirm von Kai Wiechmann ist kippbar und bietet mit einem Durchmesser von 240 cm flexiblen Sonnenschutz. Sein schlichtes Design in Weiß passt zu vielen Einrichtungsstilen.
Vorteile:
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Kippfunktion für optimalen Schatten
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Kompakte Größe, ideal für kleinere Flächen
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UV-Schutz 50
Nachteile:
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Begrenzte Schattenfläche
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Keine Schutzhülle im Lieferumfang
Perfekt für Balkone oder kleinere Terrassen mit wechselndem Sonnenstand.
8. Kai Wiechmann Sonnenschirm 300 cm grün, edel
Mit einem Durchmesser von 300 cm und einem edlen grünen Design bietet dieser Sonnenschirm von Kai Wiechmann sowohl Stil als auch Funktionalität. Der integrierte UV-Schutz von 50 sorgt für sicheren Aufenthalt im Freien.
Vorteile:
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Große Spannweite
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Edles Design
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UV-Schutz 50
Nachteile:
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Nicht kippbar
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Höherer Preis
Eine hochwertige Wahl für stilbewusste Gartenliebhaber.
Mein Erfahrungsbericht mit einem Sonnenschirm aus Holz
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich das erste Mal unter einem Sonnenschirm aus Holz saß. Es war nicht in einem schicken Hotel oder auf einer teuren Terrasse, sondern bei einer Freundin im Garten. Die Mittagssonne brannte, aber unter dem Schirm war es angenehm kühl. Seitdem war für mich klar: Ein Sonnenschirm aus Holz kommt mir auch in den Garten.
Warum ich mich bewusst für Holz entschieden habe
Der erste Eindruck zählt
Ich habe viele Sonnenschirme gesehen. Kunststoff, Aluminium, sogar welche aus Bambus. Aber keiner wirkte so vertraut und natürlich wie ein Sonnenschirm aus Holz. Holz hat etwas Warmes. Es passt einfach besser zu Pflanzen, Rasen und der Bank aus Akazienholz, die ich schon besaß. Die Entscheidung fiel mir also nicht schwer.
Die Sache mit dem Material
Viele schrecken zurück, weil sie denken, Holz sei empfindlich. Klar, es ist nicht unverwüstlich. Aber wenn man es ordentlich pflegt und im Herbst reinholt, hat man viele Jahre Freude daran. Ich habe mich für ein Modell aus Teakholz entschieden. Das ist ziemlich robust und kommt auch mit Regen mal klar, ohne gleich aufzuquellen.
Ich hatte anfangs Zweifel, ob ein Sonnenschirm aus Holz wirklich für unsere Breiten gemacht ist. Wir haben viel Wind, wechselhaftes Wetter und im Sommer durchaus starke UV-Strahlung. Aber gerade deshalb war es mir wichtig, ein Modell zu wählen, das nicht nur schön aussieht, sondern eben auch stabil ist. Und genau das ist bei Teakholz der Fall.
Unterschiede, die man später merkt
Der Mechanismus
Der erste Aufbau war ehrlich gesagt eine kleine Übung in Geduld. Anders als bei Schirmen aus Metall braucht man beim Sonnenschirm aus Holz etwas mehr Feingefühl. Die Kurbel fehlt meist komplett. Stattdessen gibt es ein Seilzugsystem oder Steckmechanismen. Das wirkt erstmal altmodisch, ist aber ziemlich stabil, wenn man sich daran gewöhnt hat.
Was mich überrascht hat: Diese traditionelle Technik ist nicht schlechter, nur anders. Am Anfang wirkte das Aufziehen des Schirms ungewohnt. Heute finde ich es charmant. Und irgendwie passt es auch zum Stil des Ganzen.
Das Gewicht spielt eine Rolle
Holz bringt ein gewisses Gewicht mit. Das heißt: Man braucht einen soliden Ständer. Ich habe mich für eine Kombination aus Granit und Metall entschieden. Seitdem steht das Ding bombenfest, selbst wenn der Wind mal auffrischt. Wer allerdings vorhat, den Schirm täglich zu verschieben, sollte das im Kopf behalten.
In meinem Fall steht der Schirm meistens an einem festen Ort. Ich habe den Platz im Garten so gewählt, dass er ab dem späten Vormittag bis zum Abend Schatten bietet. Trotzdem: Wenn ich den Schirm mal umstellen will, brauche ich Hilfe. Das ist nicht schlimm, aber etwas, worüber man sich vor dem Kauf im Klaren sein sollte.
Welcher Stoff passt zu einem Sonnenschirm aus Holz?
Nicht jeder Bezug ist geeignet
Es gibt eine riesige Auswahl an Stoffen. Polyester, Acryl, Baumwolle. Ich habe verschiedene ausprobiert. Am besten hat sich ein Acrylstoff gemacht. Der bleicht nicht so schnell aus, hält Regen ab und lässt sich gut reinigen. Vor allem bei hellem Stoff sieht man jede Verfärbung sofort.
Ich hatte zunächst einen Baumwollbezug. Der sah zwar gut aus, war aber schnell verschmutzt und nur schwer sauber zu bekommen. Nach zwei Jahren habe ich ihn ersetzt. Seitdem bin ich beim Acrylstoff geblieben und bereue es nicht.
Farben, die funktionieren
Kräftiges Dunkelgrün und Beige harmonieren mit Holz besonders gut. Wer es moderner mag, nimmt ein gedecktes Grau. Knallige Farben wie Pink oder Neonorange wirken auf Holz oft deplatziert. Aber Geschmäcker sind verschieden. Ich habe mich für Sand entschieden. Das wirkt unaufdringlich und klassisch.
Der Stoff in Sandfarbe macht sich gut zu meinem Pflaster aus Naturstein. Er reflektiert nicht zu stark das Licht, wirkt aber auch nicht düster. Was viele vergessen: Die Farbe beeinflusst die Stimmung im Schatten ganz erheblich.
Einsatzorte, die sinnvoll sind
Auf der Terrasse
Ein Sonnenschirm aus Holz macht auf Steinboden eine gute Figur. Ich habe Pflanzkübel aus Ton daneben gestellt. Das ergibt ein ruhiges Bild. Wichtig ist, den Schirm so zu platzieren, dass er nicht im Weg steht. Holzschirme lassen sich nicht so einfach kippen wie Alumodelle.
Vor allem bei Sitzgruppen oder Esstischen macht sich ein Holzschirm gut. Ich habe ihn bei Grillabenden oder beim Nachmittagskaffee mit Freunden besonders schätzen gelernt. Er schafft einen klar abgegrenzten Bereich im Freien, der nicht wie improvisiert wirkt, sondern bewusst gestaltet.
Im Garten
Auf Rasen wirkt der Schirm besonders natürlich. Ich habe ihn neben eine Gartenliege gestellt. Wenn die Sonne wandert, ziehe ich einfach die Liege mit. Das klappt besser, als jedes Mal den Schirm umzusetzen.
Ich habe auch einmal versucht, ihn über einem kleinen Planschbecken für die Kinder zu platzieren. Das ging erstaunlich gut. Allerdings muss man darauf achten, dass der Schirm wirklich sicher steht. Kinder lehnen sich gerne mal dagegen.
Vorteile, die ich schätze
Die Optik
Holz sieht nicht nur gut aus. Es wird mit der Zeit sogar schöner. Mein Modell hat nach zwei Sommern eine leichte Patina bekommen. Das stört mich nicht. Im Gegenteil, es wirkt lebendig. Jeder Kratzer erzählt ein bisschen Geschichte.
Was mir besonders gefällt: Der Schirm wird mit der Zeit ein Teil des Gartens. Er steht nicht nur darin, er gehört dazu. Das ist schwer zu beschreiben, aber man merkt es, wenn man die Anlage als Ganzes betrachtet.
Die Atmosphäre
Ein Sonnenschirm aus Holz strahlt Ruhe aus. Es klingt vielleicht komisch, aber der Raum unter dem Schirm fühlt sich anders an. Weniger technisch, mehr wie ein Rückzugsort.
Wenn ich lese, am Laptop arbeite oder einfach ein Nickerchen mache – unter diesem Schirm ist es ein anderer Ort. Und das hat nicht nur mit dem Schatten zu tun. Das Holz schafft einen Rahmen, der Geborgenheit vermittelt.
Nachteile, über die man sprechen muss
Pflegeaufwand
Ja, man muss ab und zu Öl auftragen. Und nein, das ist kein Drama. Ich mach das einmal im Jahr, bevor ich den Schirm im Frühjahr wieder aufstelle. Wer das nicht möchte, sollte besser zu Aluminium greifen.
Die Pflege dauert keine Stunde. Ich nutze Leinöl und ein weiches Tuch. Dabei gehe ich Stab für Stab durch. Es ist fast schon meditativ. Und der Unterschied ist sichtbar: Das Holz wirkt frischer, widerstandskräftiger.
Preisliche Unterschiede
Ein guter Sonnenschirm aus Holz kostet mehr. Das liegt am Material und der Verarbeitung. Ich habe knapp 300 Euro bezahlt. Dafür habe ich etwas, das nicht billig wirkt und über Jahre bleibt.
Wenn man den Preis über mehrere Sommer rechnet, relativiert sich das. Ich habe vorher zwei Aluschirme für je rund 90 Euro gekauft, die nach kurzer Zeit unbrauchbar waren. Heute wünschte ich, ich hätte gleich zum Holzmodell gegriffen.
Tipps für den Kauf
Nicht im Discounter
Ich hab mir viele Angebote angesehen. Billigmodelle sehen auf den ersten Blick gut aus, wackeln aber schnell oder reißen an den Nähten. Wer einmal richtig investiert, muss nicht jedes Jahr nachkaufen.
Vor allem bei den Gelenken und Nähten sollte man genau hinsehen. Ein bisschen ziehen, rütteln, drücken. Wenn das Material nachgibt oder sich verzieht, besser weitersuchen. Gute Verarbeitung erkennt man am Klang des Holzes und an der Passform der Verbindungen.
Auf das Holz achten
Nicht jedes Holz ist geeignet. Fichte ist zu weich. Kiefer auch. Am besten sind Harthölzer wie Eukalyptus oder Teak. Die halten auch UV-Strahlung besser aus.
Ein kleiner Tipp: Fragen Sie nach der Herkunft des Holzes. Ich habe mich für ein Modell entschieden, bei dem das Teakholz aus Rückschnitten von Möbelproduktionen stammt. Das hat mich überzeugt, weil kein zusätzlicher Einschlag dafür notwendig war.
Reinigung und Pflege im Alltag
Einfache Tricks
Ich nutze eine weiche Bürste und lauwarmes Wasser. Keine aggressiven Mittel. Den Stoff nehme ich ab und wasche ihn per Hand. Das dauert 20 Minuten und bringt viel. Schmutz lässt sich so verhindern, bevor er sich festsetzt.
Regelmäßiges Abwischen der Holzteile mit einem feuchten Tuch reicht oft schon. Einmal im Monat nehme ich mir da Zeit für. Kleine Risse oder Flecken kann man gut mit feinem Schleifpapier behandeln.
Lagerung im Winter
Ich baue den Schirm im Oktober ab und lagere ihn im Keller. Vorher öle ich die Holzteile ein und lasse sie einen Tag trocknen. Das verhindert Risse. Der Stoff kommt in einen luftdurchlässigen Beutel.
Wichtig: Nicht in Plastikfolie einschlagen. Das führt zu Schwitzwasser und kann dem Holz schaden. Ich habe mir einen atmungsaktiven Bezug besorgt, der für Outdoor-Möbel gedacht ist. Seitdem keine Probleme mehr.
Was ich heute anders machen würde
Ein größeres Modell
Anfangs dachte ich, zwei Meter Durchmesser reichen. Aber mit Gästen oder Kindern wird es schnell eng. Heute würde ich eher zu 2,5 oder drei Metern greifen. Wichtig ist, dass der Schirm nicht zu hoch ist. Sonst wird der Schatten klein.
Außerdem würde ich auf einen UV-Schutz-Wert achten. Mein erster Bezug hatte keinen. Die Folge: Ich wurde im Schatten trotzdem braun. Das war nicht ganz der Sinn der Sache.
Ein drehbarer Ständer
Das war mein größter Fehler. Mein jetziger Ständer steht fest. Wenn die Sonne wandert, muss ich den ganzen Schirm drehen. Ein Modell mit Drehmechanik spart Kraft und Nerven.
Ich habe mir einen drehbaren Adapter nachgekauft. Der löst das Problem nur bedingt, aber es hilft. Beim nächsten Kauf wäre das definitiv ein Kriterium für mich.
Mein Fazit zum Sonnenschirm aus Holz
Ich würde es wieder tun. Trotz des etwas höheren Aufwands. Der Schirm steht wie eine Eins, passt optisch perfekt in meinen Garten und hat mir viele schöne Stunden im Schatten geschenkt. Wer bereit ist, sich ein bisschen zu kümmern, bekommt ein Produkt, das nicht einfach irgendein Sonnenschutz ist, sondern ein fester Bestandteil des Gartens wird.
Er ersetzt kein Dach, aber er schafft Raum. Raum zum Entspannen, zum Verweilen, zum Durchatmen. Und das ist in meinen Augen das, was einen Garten lebendig macht.
Abschließende Gedanken
Ein Sonnenschirm aus Holz ist kein Wegwerfprodukt. Es ist ein Stück Gartenleben. Kein perfektes, aber ein ehrliches. Wer das zu schätzen weiß, wird daran lange Freude haben. Und genau darum geht es doch: um Dinge, die bleiben.